Wücks Masterplan für den EM-Feinschliff steht
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Für die deutschen Fußballerinnen steht im neuen Jahr das nächste Turnier-Highlight an. In der Schweiz steigt im Sommer die Europameisterschaft (2. bis 27. Juli 2025). Vor dem letzten Test des Jahres am Montag (20.30 Uhr/ARD) gegen Italien in Bochum hat Bundestrainer Christian Wück skizziert, wie der Fahrplan bis zur EURO aussieht.
„Wir fangen im Februar an mit der Nations League. Wir wollen unsere Gruppe gewinnen, aber es gilt für uns natürlich, dass diese Phase für uns die Vorbereitung auf die EM ist“, sagte Wück. Pflichtspiele statt Tests stehen also an. Das DFB-Team trifft im Zeitraum bis Anfang Juni in Hin- und Rückspielen auf die Niederlande, Österreich und Schottland.
„Wir wollen versuchen, in dieser Zeit einen Kern herauszubilden, der dieses Mannschaftsgefüge hält“, erklärte der Bundestrainer weiter. Dann könne es immer mal wieder sein, „dass vielleicht die ein oder andere Personalie neu dazukommt.“ Mit spannenden Talenten wie Cora Zicai (20/SC Freiburg) oder Alara Sehitler (18/FC Bayern) verschärft Wück schon jetzt den Konkurrenzkampf.
„Aber“, stellte der 51-Jährige klar, „eines steht ganz klar über allem: Wir wollen uns einspielen, wir wollen uns Sicherheit geben für das Turnier dann in der Schweiz.“ Gegen wen es bei der Titeljagd geht und wo gespielt wird, entscheidet sich am 16. Dezember, wenn die Auslosung der EM-Gruppen in Lausanne über die Bühne geht.
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