WM in Saudi-Arabien: FA setzt sich für "LGBTQ+-Fans" ein

Der englische Fußballverband FA hat sich von Saudi-Arabien die Zusicherung eingeholt, dass alle Besucher bei der WM 2034 willkommen und sicher sein werden. Der FA-Vorstand habe den saudischen Verband bei einem Treffen im November um entsprechende Zusagen auch für „LGBTQ+-Fans“ gebeten. „Sie haben uns versichert, dass sie es sind“, hieß es von der FA nach der WM-Vergabe am Mittwoch.

„Unser Engagement für Vielfalt und Inklusion bedeutet, dass wir alle respektieren, einschließlich aller Religionen und Kulturen“, ließen die Engländer wissen: „Wir werden mit FIFA und UEFA zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass die Verpflichtungen zur Achtung aller Menschenrechte eingehalten werden.“

Die Menschenrechtslage in Saudi-Arabien gilt als prekär. Ein breites Bündnis aus Menschenrechtsorganisationen, Fangruppierungen und Gewerkschaften hat die Vergabe der WM in den Wüstenstaat heftig kritisiert.

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