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Wiedersehen mit Flick: Kovac trifft auf seinen Ex-Assistenten

Foto © AFP/SID/INA FASSBENDER
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Beim FC Bayern arbeiteten sie einst zusammen – nun freut sich Niko Kovac nach dem Einzug ins Viertelfinale der Champions League auf das Wiedersehen mit seinem früheren Co-Trainer Hansi Flick. Rund um den 60. Geburtstag seines Ex-Assistenten vor knapp zwei Wochen habe er zuletzt mit ihm telefoniert. „Wir haben gesagt: Vielleicht schaffen wir es ja, dass wir uns im Viertelfinale treffen“, verriet Kovac. Gesagt, getan.
Spannende Begegnungen in der Champions League
Das ist immer schön“, sagte der Trainer von Borussia Dortmund schmunzelnd bei DAZN nach dem 2:1 (0:1) beim OSC Lille – durch das sich der BVB zwei weitere Fußball-Feste in der Königsklasse gegen den FC Barcelona erspielt hat. Am 8./9. April geht es für die Borussia, die am Mittwoch nach zuvor desolaten Auftritten ein Lebenszeichen geschickt hatte, zunächst ins Camp Nou, eine Woche später findet das Rückspiel in Dortmund statt. Kovac, der Flick 2018 nach München geholt hatte und nach seiner Entlassung von ihm beerbt worden war, zeigte sich stolz über „die Art und Weise“ sowie die „tolle Reaktion“ des Teams nach dem Rückstand in Lille. „Es fällt viel von einem ab, es war enormer Druck auf dem Spiel“, gab auch Nationalspieler Nico Schlotterbeck zu.
Umso größer ist die Vorfreude auf, aber auch der Respekt vor Barcelona. Lille sei „fußballerisch stark“ gewesen, meinte Kovac, aber die Katalanen würden dies „um ein Vielfaches toppen“. Schlotterbeck warnte vor einem „unfassbar dominanten Mittelfeld“ sowie der Offensive um Robert Lewandowski mit einer Qualität, die es „selten in Europa“ gebe. „Wir sind auf jeden Fall der Underdog“, sagte Torhüter Gregor Kobel. „Ich hoffe“, meinte Schlotterbeck deshalb, „wir können es ausgeglichen halten – mit einem positiven Ende für uns.“ Und Kovacs Worte klangen fast schon wie eine freundliche Drohung an seinen ehemaligen Kollegen Flick. Auch der BVB habe „gute Jungs, gute Möglichkeiten und Geschwindigkeit, um einem Gegner wehzutun“. In Lille hat der BVB das auch mal wieder unter Beweis gestellt.
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