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Technisch betrachtet – ein ständiges Auf und Ab beim BVB

Kein Stadion hat mehr Aufzüge als der Signal-Iduna-Park von Borussia Dortmund. Frank Nadrowitz ist immer dabei - und sieht nichts vom Spiel

|28. März 2025|
ARCHIVBILD Der Signal Iduna Park, Heimstaette von Borussia Dortmund Angst vor dem Coronavirus, fuer Fans bei dem Spiel am kommenden Wochenende BORUSSIA DORTMUND - FC SCHALKE 04 bleiben die Einlasstore geschlossen, das Spiel wird ohne Zuschauer ausgetragen Symbolbild zum Thema Coronavirus, Geisterspiele am 10.03.2020 in Dortmund Deutschland. *** ARCHIVBILD The Signal Iduna Park, home base of Borussia Dortmund Fear of the coronavirus, for fans at the game next weekend BORUSSIA DORTMUND FC SCHALKE 04 the entrance gates will be closed, the game will be played without spectators Symbolic picture on the topic of coronavirus, ghost games on 10 03 2020 in Dortmund Germany
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imago images/Rene Traut

Inhaltsverzeichnis

Bei Heimspielen von Borussia Dortmund gibt es jedes Mal ein Auf und Ab, ein Rauf und runter. Nun kann man diese Aussage auf das sportliche Beziehen. Dahinter steckt aber ganz etwas anderes: Der Signal Iduna Park hat mit die meisten Aufzügen aller Stadien weltweit.

17mal können die Besucher in den verschiedensten Winkeln der Arena rauf und runter fahren. Mit dabei immer ein Fahrstuhlführer. Der ist dann zwar im Stadion dabei, sieht aber von den Spielen von Borussia Dortmund gar nichts. Genau so wie der zuständige Techniker. Wie ist das so, wenn man quasi eine Dauerkarte hat, aber nichts mitbekommt, obwohl man durchaus Fußballfan ist und zwar von – Schalke 04?

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In dieser Podcast-Folge spricht Ralf Bosse mit Frank Nadrowitz, dem Techniker, der für die Aufzüge im Signal-Iduna-Park verantwortlich ist. Er gibt spannende Einblicke in einen Bereich, den viele Fans kaum beachten, der aber an Spieltagen eine entscheidende Rolle spielt. Sie sprechen darüber, wie viele Aufzüge es im Stadion gibt, welche besonderen Herausforderungen es bei vollem Haus gibt und was passiert, wenn einer der Aufzüge stecken bleibt. Dabei könnte der Eindruck entstehen, dass Frank Nadrowitz an Spieltagen einen entspannten Job hat – doch das Gegenteil ist der Fall. Drei Stunden vor bis drei Stunden nach dem Spiel ist er im Dauereinsatz, überprüft und wartet die Aufzüge und steht während der Partie ständig bereit, um bei Störungen sofort einzugreifen. Dass das so mühelos wirkt, liegt an seiner Gelassenheit und Routine, nicht an mangelnder Arbeit.

Außerdem erzählt Nadrowitz von kuriosen Erlebnissen aus seinem Arbeitsalltag und erklärt, welche Technik hinter den Anlagen steckt. Eine Folge voller spannender Geschichten aus einem oft übersehenen, aber unverzichtbaren Bereich des Stadions.