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Spieler des Tages: Granit Xhaka (Bayer Leverkusen)
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Foto © IMAGO/HMB Media/Claus/SID/IMAGO/HMB Media/Claus
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Granit Xhaka ließ sich nicht locken. Die anstehenden Kracher in der Champions League gegen Bayern München seien „Spiele auf Augenhöhe“, sagte der Anführer im ZDF in Richtung all jener, die Bayer Leverkusen trotz des satten Rückstands in der Bundesliga gegenüber dem Rekordmeister im Vorteil sehen. „Momentan ist es fifty-fifty“, erklärte Xhaka, um dann noch nachzuschieben: „Für mich ist derjenige Favorit, der auf dem ersten Platz steht.“ Nun war es allerdings der Schweizer höchstselbst, der am Samstagabend dafür gesorgt hatte, dass auch dem aktuellen deutschen Meister vor dem Achtelfinal-Hinspiel am Mittwoch in München (21.00 Uhr/DAZN) gute Chancen eingeräumt werden.
Xhakas Glanzleistung in Frankfurt
Mit einer glanzvollen Vorstellung im Frankfurter Waldstadion, wo Xhaka beim souveränen 4:1-Sieg über die Eintracht insbesondere in Hälfte eins brillierte, lieferte er einen Vorgeschmack auf das, was die Bayern in der Allianz Arena erwarten könnte. Das 1:0 durch Nathan Tella (26.) legte Xhaka mit einem feinen Steckpass auf, vor dem 3:0 durch Patrick Schick (33.) setzte er auf herausragende Weise Grimaldo in Szene. Obendrein war der schweizerische Nationalspieler stets anspielbereit und präsent in den Zweikämpfen.
„Ich bin fit“, lieferte der 32-Jährige bei Sky einen Erklärungsversuch für seine Topform, „vielleicht fitter als letztes Jahr. Ich werde nicht jünger, aber anscheinend merkt man das nicht so.“ Xhaka hilft auch die Spielweise unter Trainer Xabi Alonso, wie er erklärte: „Auch mal riskant zu spielen, das kommt uns entgegen. Mir selbst auch.“ Und auch wenn Xhaka von der Favoritenrolle vor dem Königsklassen-Showdown in München nichts wissen wollte, sagte er doch: „Wir sind stabil genug, um Bayern zu ärgern.“
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