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Nübel über Urbig-Transfer: "War klar"

Der Keeper wechselte vor wenigen Wochen als Ersatz für Manuel Neuer zum FCB. Wie Nübel dürfte er nach Neuers Karriereende auf die Nummer eins hoffen.
|15. März 2025|
Nübel über Urbig-Transfer: "War klar"
Nübel über Urbig-Transfer: "War klar"

Foto  ©  AFP/SID/LUKAS BARTH-TUTTAS

Torhüter Alexander Nübel hat den Wechsel von Jonas Urbig zum deutschen Fußball-Rekordmeister Bayern München gelassen zur Kenntnis genommen. „Es war klar, dass etwas passieren würde, da sich Daniel Peretz unglücklich verletzt hatte. Doch die Bayern hätten holen können, wen sie wollen oder in ein noch höheres Regal greifen können, es sind die Bayern“, sagte der Schlussmann des VfB Stuttgart der Welt am Sonntag. Nübel steht bei den Münchnern unter Vertrag, ist bis Juni 2026 aber an die Schwaben ausgeliehen. Der 28-Jährige gilt als Nachfolge-Kandidat für Manuel Neuer, dessen Vertrag in München im Sommer 2026 endet. Urbig, der vor wenigen Wochen vom 1. FC Köln zum FC Bayern gewechselt war und derzeit den verletzten Neuer vertritt, besitzt wie Nübel einen Vertrag bis 2029 und dürfte das Neuer-Erbe ebenfalls anstreben.

Nübels Ambitionen bei Bayern München

„Wenn ich zurückgehen und die Option bekommen sollte, in München die Nummer eins sein zu können, werde ich definitiv darum kämpfen, auch die Nummer eins zu sein. Ganz klar. Darauf freue ich mich auch…“, bekräftigte Nübel und ergänzte: „Wenn Manuel irgendwann zurücktreten sollte, hoffe ich, dass ich dann in das Tor des FC Bayern kann. Ich freue mich auf diese Zeit, doch ich bin gleichzeitig relativ entspannt.“ Die Situation in der Nationalmannschaft, bei der sich Bundestrainer Julian Nagelsmann in der anstehenden Länderspielperiode auf einen festen Vertreter des verletzten Stammkeepers Marc-André ter Stegen festlegen will, sieht Nübel ebenfalls locker.

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich das aktuell aktiv nicht anstrebe“, sagte Nübel, der mit Oliver Baumann von der TSG Hoffenheim um diese Rolle konkurriert. „Aber natürlich möchte ich so viele Länderspiele machen, wie es nur geht. Dafür bin ich Fußballprofi.“