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Niederlage beim KSC: Herber Dämpfer für Magdeburg
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Foto © www.imago-images.de/SID/IMAGO/Jan Huebner
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Der 1. FC Magdeburg hat einen herben Dämpfer im Kampf um den Aufstieg in die Fußball-Bundesliga kassiert. Der FCM verlor am 23. Spieltag der 2. Liga trotz einer Führung 1:3 (1:1) beim zuvor tief in der Krise steckenden Karlsruher SC und verpasste den Sprung auf den zweiten Platz. Für Magdeburg war es die erste Auswärtsniederlage seit dem 20. Oktober (1:3 beim Hamburger SV).
Spielverlauf und entscheidende Momente
Nicolai Rapp (45.+3), Christoph Kobald (48.) und Marvin Wanitzek (69.) trafen für den KSC, der nach vier Niederlagen und einem Remis den ersten Dreier im Jahr 2025 holte. Das Tor von Baris Atik (30.) brachte Magdeburg nichts. Atik sah in der Nachspielzeit die Gelb-Rote Karte wegen wiederholten Foulspiels (95.). Bis Mitte der ersten Hälfte passierte nicht viel im Wildpark. Beide Mannschaften neutralisierten sich weitgehend. Das änderte sich nach einer halben Stunde. Atik bestrafte das passive Abwehrverhalten der Gastgeber. Martijn Kaars vergab die große Chance auf den zweiten Magdeburger Treffer (40.). Fast aus dem Nichts sorgte Rapp nach einer Ecke per Kopf für den Ausgleich in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit brachte Kobald den KSC ebenfalls mit einem Kopfball in Führung. Kurz darauf konnte Livan Burcu die Möglichkeit zum Ausgleich nicht nutzen (53.). Besser machte es Karlsruhes Kapitän Wanitzek auf der Gegenseite mit einem sehenswerten Treffer aus der Distanz.
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