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Neuansetzung? Sportgericht verhandelt am 15. Oktober

Zuvor hatte Leverkusen Einspruch gegen die DFB-Entscheidung eingelegt, dass die Partie gegen Freiburg wiederholt werden soll.

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Köln - In der Frage einer möglichen Neuansetzung der Partie zwischen dem SC Freiburg und Bayer Leverkusen in der Frauenfußball-Bundesliga hat das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) für den 15. Oktober eine mündliche Verhandlung angesetzt. Verhandelt wird dann ab 14.00 Uhr am DFB-Campus in Frankfurt unter dem Vorsitz von Heinz Müller, wie der Verband am Mittwoch mitteilte.

In der Vorwoche hatte Leverkusen Einspruch gegen die vom DFB verhängte Neuansetzung des Spiels in Freiburg eingelegt.

Auslöser des Verfahrens ist ein Elfmeter in der 88. Minute. Die Leverkusenerin Kristin Kögel hatte diesen im ersten Versuch über das Tor geschossen. Schiedsrichterin Theresa Hug (Schramberg) ließ den Strafstoß wiederholen, weil sich die Freiburger Torhüterin vor der Ausführung von der Torlinie bewegt hatte. Laut dem Urteil des Sportgerichts war diese Entscheidung, die zum 3:2-Endstand führte, aber falsch.


Foto: © IMAGO/Eibner/SID/IMAGO/Eibner-Pressefoto/Thomas Hess

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