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Nagelsmann: Heute beginnt der Feinschliff zur EM 2024

Das maue 2:1 gegen Griechenland warf neue Fragen auf. Die muss der Bundestrainer bis Freitag beantworten

Foto: Imago / Nico Herbertz

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Heute Morgen kehren die Nationalspieler aus dem Wochenend-Urlaub zurück und bereiten auf dem Adidas-Campus in Herzogenaurach das Eröffnungsspiel gegen Schottland vor. Die letzten Tage vor so einem EM-Start stecken voller Brisanz. Jeden Mittag um 13 Uhr und am Donnerstag ein wenig später gibt's in der DFB-Pressekonferenz das aktuelle Bulletin zum Sommermärchen 2.0. Alle wollen nur das eine wissen: Wer spielt am Freitag gegen Schottland?

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In der Torwartfrage hat sich Bundestrainer Julian Nagelsmann festgelegt: Am Denkmal Manuel Neuer wird trotz Formschwäche nicht gerüttelt. Er spielt - und nicht der Dauerreservist Marc-André ter Stegen. Daran ändert auch der Schwächeanfall bei der EM-Generalprobe gegen Griechenland (2:1) nichts, als Neuer einen harmlosen Torschuss abprallen ließ und postwendend das Gegentor kassierte. Nagelsmann sagt: "Ich habe vollstes Vertrauen."

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Andere Fragen sind kniffliger. Ist Kapitän Ilkay Gündogan überspielt und damit als Kapitän austauschbar? Florian Wirtz, Jamal Musiala oder Leroy Sané: Wer führt sonst die Abteilung Attacke hinter dem Mittelstürmer? Ist Meisterspieler Robert Andrich der passende Nebenmann für Toni Kroos im Mittelfeld - oder doch Pascal Groß, der das Siegtor gegen Griechenland erzielte? "Nichts in Stein gemeißelt", sagt Nagelsmann. Viel Bauzeit bleibt ihm nicht mehr.

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