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Löw in Sorge um die Demokratie: "Es gibt Tendenzen"

Es lohne sich, für die Demokratie zu kämpfen, sagt Löw in einem Interview. Dies könne auch der Fußball - allerdings in Grenzen.
|27. Januar 2025|
Löw: "Rücktritt 2018 wäre der richtige Schritt gewesen"
Löw: "Rücktritt 2018 wäre der richtige Schritt gewesen"

Foto  ©  AFP/SID/BENJAMIN CREMEL

Weltmeistertrainer Joachim Löw blickt vor seinem 65. Geburtstag (3. Februar) mit groĂźen Bedenken auf Feinde der Demokratie. „Es gibt Tendenzen, die Sorgen bereiten“, sagte der langjährige FuĂźball-Bundestrainer in einem kicker-Interview: „Wir leben in unruhigen Zeiten, und deswegen sollten wir uns bewusst machen, wie wertvoll es ist, in einem freien Land zu leben.“ Darin sei es „das kostbarste Gut, dass wir unsere Meinung sagen und uns frei bewegen können“, betonte Löw.

Die Rolle des FuĂźballs in der Gesellschaft

„Auf diese demokratische Ordnung mĂĽssen wir achten.“ Dabei könne der FuĂźball „im Rahmen seiner Möglichkeiten“ einen Beitrag leisten. „Die politischen Probleme lösen kann der Sport aber nicht. Mindestens kann er seine Reichweite dafĂĽr nutzen, fĂĽr ein respektvolles und gesundes Miteinander zu werben“, sagte Löw.