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Kübler stand "irgendwie richtig": "Hatte ein Näschen"
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Lukas Kübler bekam das Grinsen nicht aus dem Gesicht. „Heute hatte ich ein Näschen“, sagte der Co-Matchwinner des SC Freiburg nach dem 3:2 (1:0) gegen den VfL Wolfsburg: „Irgendwie stand ich zweimal richtig.“ Gefunden wurde Kübler zweimal von Vincenzo Grifo per Ecke. Die Grifo-Kübler-Dublette beendete damit fast im Alleingang die Siegesserie des VfL Wolfsburg und führte den Sport-Club auf einen Europacup-Platz in der Fußball-Bundesliga.
Die zuvor kriselnden Breisgauer gewannen zum Auftakt des 14. Spieltags gegen die bisher punktgleichen Niedersachsen, die zuvor vier Dreier in Folge eingefahren hatten. Kübler traf in der 42. und 51. Minute für die Freiburger, die nach nur einem Sieg in den vorhergehenden sechs Partien ihren Negativtrend gestoppt haben. Michael Gregoritsch (61.) legte im Anschluss an die Saisontore Nummer drei und vier von Außenverteidiger Kübler („Ich bin ganz gut im Flow“) nach.
„Es war ein gelungener Abend, auch wenn wir es unnötig spannend gemacht haben“, sagte der starke Freiburger Torwart Noah Atubolu bei DAZN: „Mich regen die Gegentore unfassbar auf, aber am Ende waren es drei ganz wichtige Punkte für uns – wir sind glücklich.“
Noch bessere Laune wollte Atubolu nicht ausschließen – auch wenn die Freiburger in ihrem letzten Spiel des Jahres am kommenden Samstag bei Doublegewinner Bayer Leverkusen (18.30 Uhr/Sky) ran müssen. „Das klingt nach schönen Weihnachten“, antwortete der Keeper auf die Frage nach einem möglich Sieg: „Wir wollen noch einmal alles reinhauen.“
Das gilt auch für die Wolfsburger, die sonntags das letzte Ligaspiel vor der Winterpause gegen Borussia Dortmund (17.30 Uhr/DAZN) absolvieren. Ihren Lauf konnten die Niedersachsen in Freiburg nicht fortsetzen. Daran änderten auch die Treffer von Joker Jonas Wind (75.) und Kunstschütze Mattias Svanberg (83.) vor 32.600 Zuschauern nichts.
Foto © www.imago-images.de/SID/IMAGO/Grant Hubbs