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Krisenerprobter Kovac: "Ich hatte immer wieder Tiefen"
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Foto © www.imago-images.de/SID/IMAGO/Dennis Ewert/RHR-FOTO
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Niko Kovac hat schon viele Höhenflüge und Abstürze erlebt, nicht nur als Trainer, sondern auch in einer langen Profi-Karriere – beispielsweise für Bayern München, Bayer Leverkusen oder den Hamburger SV. „Ich hatte immer wieder Tiefen als Spieler mit meinen Mannschaften“, sagte der Coach von Borussia Dortmund vor dem Play-off-Rückspiel in der Champions League gegen Sporting Lissabon am Abend (18.45 Uhr/DAZN). Aus der Erfahrung leitet der 53-Jährige seine Erkenntnisse für die derzeitige BVB-Krise ab. „Das Entscheidende im Leben ist, wieder aufzustehen, wenn man hingefallen ist“, betonte er. „Wir brauchen jetzt einen ganz klaren Zusammenhalt.“
Herausforderungen und Chancen für Borussia Dortmund
Vor Kovac hatte zuletzt Timo Konietzka 1984 seine ersten beiden Bundesligaspiele als BVB-Trainer verloren. Die Stimmung ist daher trotz des fast sicheren Achtelfinaleinzugs (3:0 im Hinspiel) in der Königsklasse im Keller. Kovac begreift es als Gelegenheit: „Es ist keine einfache Situation. Aber es ist eine Möglichkeit, zusammenzuwachsen und da gestärkt rauszukommen. Man muss den Kopf mitnehmen, ihn mit positiven Gedanken füllen.“
Nur mit einem fußballhistorischen Zusammenbruch kann sich der BVB noch selbst ein Bein stellen. Erst ein einziges Mal in der Geschichte der Europapokale ist eine Mannschaft nach einem Auswärtssieg mit drei Toren Unterschied ausgeschieden – Maccabi Tel Aviv gegen Olympiakos Piräus im Conference-League-Achtelfinale 2023/24. Piräus stürmte anschließend zum Titel.
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