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"Kleine Schritte" aus der Krise: Kovac warnt vor Augsburg

Foto © AFP/SID/INA FASSBENDER
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Trainer Niko Kovac will Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund mit „kleinen Schritten“ aus der Krise führen. „Wir müssen die kleinen Erfolgserlebnisse und Momente für uns irgendwo einsammeln, damit wir mit positiver Energie und positiven Ergebnissen nach vorne gehen“, sagte der 53-Jährige. Am Samstag empfängt der BVB den FC Augsburg (15.30 Uhr/Sky) und muss nach dem 1:1 unter der Woche gegen Lille in der Champions League in der Bundesliga wieder in die Spur finden – ein entscheidender Faktor dürfte Serhou Guirassy werden.
Schlüsselspieler und Herausforderungen
Der Stürmer „ist unsere Lebensversicherung im Moment. Wir haben auf dieser Position nur ihn als richtigen Stoßstürmer, deswegen muss er immer ran und muss da durch. Dass jetzt Ramadan ist, erleichtert es ihm nicht, aber er ist ein absoluter Vollprofi“, sagte Kovac. Guirassy traf in den letzten beiden Liga-Spielen fünf Mal und ist Dortmunds Toptorschütze. Auch der zuletzt glücklose und in die Kritik geratene Julian Brandt dürfte in der Startelf stehen. „Ich möchte, dass er mein Vertrauen spürt und das tut er, denke ich. Deswegen werde ich mit ihm überhaupt nicht so hart ins Gericht gehen. Er ist ein sehr wichtiger Spieler, er wird da schon wieder rauskommen bzw. dorthin kommen, wo wir ihn gerne hätten – und das geht nur mit Minuten“, sagte Kovac. Nicht im Kader sein wird hingegen Chelsea-Leihgabe Carney Chukwuemeka, der „noch kein grünes Licht“ gegeben habe.
Dortmund könnte gegen die Fuggerstädter zum ersten Mal in dieser Saison drei Liga-Spiele hintereinander gewinnen – einfach wird das aber nicht. „Augsburg ist eine Mannschaft, die sehr körperbetont Fußball spielt. Sie spielen mit einer sehr kompakten Fünferkette, die zuletzt wenig zugelassen hast.“ Das Team von Trainer Jess Thorup könnte mit einem Sieg sogar an Punkten mit Dortmund gleichziehen.
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