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"Keinen Respekt verdient": Ranieri wettert gegen Stieler
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Foto © AFP/SID/PIERO CRUCIATTI
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Ohne Ex-Weltmeister Mats Hummels ist die AS Rom in der Europa League nur zu einem Unentschieden gekommen. Laut Trainer Claudio Ranieri lag dies jedoch vor allem an dem deutschen Referee Tobias Stieler. „Dieser Schiedsrichter verdient keinen GruĂź, er hat keinen Respekt bei einem internationalen Match verdient“, wetterte der Italiener bei Sky Sport nach dem 1:1 seiner Mannschaft im Play-off-Hinspiel beim FC Porto. „Wir haben heute Abend wirklich gut gespielt, dieses Remis ist ungerecht“, sagte der 73-Jährige: „Nach dem Match habe ich die Jungs sofort vom Spielfeld weggeschickt.“ Laut Ranieri habe der Schiedsrichter den FC Porto offenkundig bevorzugt und sich von den portugiesischen Heimfans beeinflussen lassen. Stieler habe nur darauf gewartet, „dass in unserem Strafraum etwas passierte, um Porto mit einem Elfmeter zum Sieg zu verhelfen.“ Das sei „offensichtlich“, so Ranieri.
Kritik an Schiedsrichterentscheidungen
Stieler verteilte während des Spiels neun gelbe Karten, Roms Mittelfeldspieler Bryan Cristante musste das Feld zudem nach Gelb-Rot verlassen. Einen Elfmeter gab es jedoch fĂĽr keine Mannschaft. An Kritik an der Europäischen FuĂźball-Union (UEFA) und Schiedsrichterboss Roberto Rosetti sparte Ranieri ebenfalls nicht: „Wie kann die UEFA so einen Schiedsrichter einsetzen? Es ist schwer fĂĽr mich, das zu akzeptieren.“ Auch die italienischen Gazetten gaben dem Trainer recht – Stieler sei „schauderhaft“ gewesen, kritisierte die Gazzetta dello Sport. Er wolle „den Weltrekord an Gelben Karten aufstellen“, so der Corriere dello Sport.
Foto © AFP/SID/PIERO CRUCIATTI