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Infantino trifft Marchi: FIFA und FIFPro im Dialog
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Im Streit um die Ausweitung des internationalen Spielkalenders sind der FuĂźball-Weltverband FIFA und die Spielervertretung FIFPro einen Schritt aufeinander zugegangen. FIFA-Präsident Gianni Infantino empfing am Mittwoch den neuen FIFPro-Präsidenten Sergio Marchi in ZĂĽrich zu einem Gespräch. Beiden Seiten sei es um „die Stärkung der Zusammenarbeit“ gegangen, hieĂź es in einer FIFA-Mitteilung.
Konstruktiver Dialog und Zusammenarbeit
Infantino betonte nach dem Gespräch die Bedeutung eines konstruktiven Dialogs. Der im November gewählte Argentinier Marchi sei ein „Mann im Dienste des FuĂźballs und der Profis“, sagte der Schweizer: „Gemeinsam mit ihm und seinen FIFPro-Kollegen habe ich ĂĽber die Möglichkeit gesprochen, unsere Zusammenarbeit zu intensivieren und Synergien zum Wohle der Spieler weltweit zu schaffen.“ Das Treffen wurde von einem gemeinsamen FuĂźballspiel begleitet, die FIFA nannte die Begegnung einen „symbolischen Auftakt fĂĽr die kĂĽnftig wieder engere Zusammenarbeit zwischen beiden Organisationen.“
Im Oktober 2024 hatten die FIFPro und die European Leagues, ein Zusammenschluss von 37 Ligen aus 31 Ländern, zusammen mit der spanischen La Liga, eine Beschwerde bei der EU-Kommission gegen die FIFA eingereicht. Hintergrund war die Ausweitung des internationalen Spielkalenders, insbesondere durch die Einführung der Klub-WM ab 2025 durch den Weltverband.
Foto © AFP/AFP/Ronny Hartmann