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FIFA und UNO lancieren zweites Integritätsprogramm

FIFA-Chef Infantino setzt den Kampf gegen Korruption und Spielmanipulation fort.

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Köln - Nach dem Auftakt im März 2021 starten der Fußball-Weltverband FIFA und die UNO im kommenden März das zweite Programm des FIFA-Integritätsprogramms. Die FIFA und das Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC) setzen damit ihren Kampf gegen Korruption und Spielmanipulationen fort.

"Spielmanipulation und -absprachen sind eine klare und offensichtliche Gefahr für unseren Sport, die die FIFA zusammen mit ihren 211 Mitgliedsverbänden ausmerzen will", erklärte FIFA-Präsident Gianni Infantino. Angelegt ist das Programm von März 2025 bis Dezember 2027.

Das Programm wird von renommierten Experten geleitet, darunter Fußballjuristen, Spezialisten der FIFA und des UNODC, Vertreter bedeutender Sportorganisationen, renommierte Professoren, Schiedsrichter des Sportschiedsgerichts, ehemalige Profispieler sowie Experten von Unternehmen, die auf die Erkennung von Spielmanipulationen spezialisiert sind.

"Als FIFA-Präsident habe ich elf strategische Ziele für den internationalen Fußball definiert. Die Bekämpfung der sehr reellen Gefahr, die Spielmanipulation und das organisierte Verbrechen für unseren Sport darstellen, ist dabei aber am wichtigsten", fügte Infantino an.

Das globale FIFA-Integritätsprogramm sammelt, dokumentiert und vermittelt Fallstudien, Standards und Erkenntnisse zur noch besseren Bekämpfung von Spielmanipulationen im Fußball. Die bereitgestellten Ressourcen sollen dabei in erster Linie proaktive und wirkungsvolle Interventionen fördern.


Foto: © AFP/SID/FABRICE COFFRINI

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