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Borussia Dortmund – FC St. Pauli
Freitag, 20.30 Uhr / DAZN
Seit zehn Punktspielen ist der BVB gegen St. Pauli ungeschlagen, in Dortmund (5-3-0) sowieso. Gegen Aufsteiger verlor Borussia siebenmal in Folge nicht und freitags seit 20 Jahren (30. Januar 2004) auch kein Heimspiel mehr. St. Pauli holte den einzigen Saisonsieg auswärts und hat die wenigsten Tore geschossen (vier). Julian Brandt kann als 23. BVB-Spieler die 100-Siege-Marke nehmen. Top-Torjäger Serhou Guirassy spielt gegen St. Pauli, wie Trainer Sahin betonte
Bayer Leverkusen – Eintracht Frankfurt
Samstag, 15.30 Uhr / Sky
Zwei unheimliche Serien könnten wachsen: seit dem ersten Duell 1979 fielen immer Tore (78x/Bundesligarekord) und 19mal gab es kein Unentschieden. Bayer allerdings passierte das zuletzt zweimal, das nächste wäre Nummer 200 in einem Bundesligaheimspiel. Ausgerechnet gegen Ex-Klub Eintracht passiert Lukas Hradecky als erster ausländischer Torhüter die Marke von 300 Bundesligaspielen! Die Eintracht kann erstmals nach 25 Jahren Tabellenführer werden, verlor aber in Leverkusen neunmal in Folge.
TSG Hoffenheim – VfL Bochum
Samstag, 15.30 Uhr / Sky
In fünf gemeinsamen Bundesligajahren konnten sie sich nie auf ein Unentschieden einigen (4-0-6), in Sinsheim (3-0-2) fielen immer mindestens drei Tore, generell mindestens zwei. Die TSG ist fünf Spiele sieglos und spielte in den letzten 23 Heimspielen nie zu null. Schlusslicht VfL will mit einem Sieg die Rote Laterne an die TSG übergeben, ist auswärts aber punktlos und seit acht Ligaspielen ohne Sieg.
SC Freiburg – FC Augsburg
Samstag, 15.30 Uhr / Sky
Augsburgs einziger Sieg in Freiburg liegt zehn Jahre zurück (Februar 2014), die Bilanz dort: 1-1-10. Schlechte Vorzeichen auch angesichts der aktuellen Auswärtsschwäche: sechs Niederlagen in Folge, zuletzt dreimal kein Tor – da drohen zwei negative Vereinsrekorde auf einmal. Freiburg kann mit einem Sieg den Startrekord von 2021/22 (15 Punkte) einstellen und sogar Tabellenführer werden.
Mainz 05 – RB Leipzig
Samstag, 15.30 Uhr / Sky
Noch wartet der FSV auf den ersten Heimsieg, der Lieblingsgegner soll ihn bringen: ausgerechnet unter dem Ex-Mainzer Marco Rose gab es noch keinen RB-Sieg (0-2-2), seit drei Duellen nicht mal ein Tor. Schließlich: in Mainz (4-2-2) hat der Gast seit vier Jahren nicht gewonnen. Doch aktuell steuert RB auf Vereinsrekordkurs, ist 18 Spiele ungeschlagen, davon zehn auswärts, und viermal ohne Gegentor.
Mönchengladbach – 1. FC Heidenheim
Samstag, 15.30 Uhr / Sky
Noch ist die Borussia gegen Heidenheim ungeschlagen, in der Liga (1-1-0) und im Pokal (2-0-0). Das einzige Punktspiel zuhause gewann sie mit 2:1. Borussias Coach Gerardo Seoane überholt mit seinem 41. Bundesligabankeinsatz Klubidol Horst Köppel. Sein Team gewann nur eins der letzten sieben Heimspiele, der FCH verlor nur eins der letzten sieben Gastspiele. Es kommt zum Duell zweier (von drei) Mannschaften, die noch nicht Unentschieden gespielt haben.
Bayern München – VfB Stuttgart
Samstag, 18.30 Uhr / Sky
Vor dem 111. Südduell in der Bundesliga stehen die Bayern vor zwei runden Rekordmarken: möglich sind der 70. Sieg gegen den VfB und der 750. Heimsieg in der Bundesliga. In München (37-12-6) gewann der VfB zuletzt im Mai 2018 (1:4). Tore fielen dort immer seit der Premiere 1966 (0:1). Bayern spielte in der Liga 155x nicht 0:0 (Rekord), der VfB 78x nicht. Bayern ist noch ungeschlagen, der VfB ist es seit dem 2. Spieltag. VfB-Coach Hoeneß hat in München immer verloren (3x).
Holstein Kiel – Union Berlin
Sonntag, 15.30 Uhr / DAZN
In der 969. Bundesligapaarung winkt eine Rekordeinstellung. Nur der Karlsruher SC (1963/64) und Greuther Fürth (2012/13) verloren die ersten vier Heimspiele ihrer Bundesligageschichte, Holstein könnte gleichziehen. Die Bilanz aus Zweitligazeiten ist nicht ermutigend: 2-2-4, zuhause (1-1-2) gab es nur bei der Premiere 2004 (2:0) einen Sieg. Während Holstein aktuell stets mindestens zwei Tore kassiert hat, bekam Union höchstens eines. Aber auswärts sind die Eisernen acht Spiele ohne Sieg.
VfL Wolfsburg – Werder Bremen
Sonntag, 17.30 Uhr / DAZN
Auf Werder freut sich zumindest VfL-Coach Ralph Hasenhüttl, schließlich startete er seine Amtszeit mit einem 2:0 in Bremen. Außerdem gewann er mit seinen Klubs alle drei Heimspiele gegen Werder, wo Kollege Ole Werner zum 75. Mal in der Bundesliga auf der Bank sitzt. Das Nordduell ist historisch nahezu ausgeglichen (21-11-20 bei 93:91 Toren), aber gegen keinen Verein trafen die Wölfe häufiger im Oberhaus. Der Sonntag spricht für Werder (zuletzt drei Siege), der VfL (neunmal kein Sieg) mag ihn nicht.
