England rehabilitiert sich für Griechenland-Pleite
Der Vize-Europameister setzt sich - wieder mit Kapitän Harry Kane - in Finnland durch.
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Köln – Drei Tage nach der historischen Heimpleite gegen Griechenland hat sich Vize-Europameister England rehabilitiert. Die Three Lions setzten sich in der Nations League in Finnland – wieder mit ihrem Kapitän Harry Kane – mit 3:1 (1:0) durch und überzeugten zumindest phasenweise. Allerdings hatte das Team des Interimstrainers Lee Carsley auch etwas Glück, dass die Gastgeber mehrere Großchancen vergaben.
Jack Grealish brachte England nach einem klugen Pass von Angel Gomes früh in Führung (18.). Nach dem Seitenwechsel ließ der Augsburger Fredrik Jensen die hervorragende Gelegenheit zum Ausgleich ungenutzt (57.), ehe Trent Alexander-Arnold mit einem Freistoß aus 20 Metern in den Winkel für die Entscheidung sorgte (74.). Declan Rice legte noch das 3:0 nach (84.), Arttu Hoskonen traf spät für die Finnen (87.).
Bayern-Torjäger Kane, der am Donnerstag bei der ersten Niederlage überhaupt gegen Griechenland (1:2) wegen einer kleineren Verletzung geschont worden war, ging in seinem 101. Länderspiel leer aus.
Die Griechen behaupteten mit 2:0 (0:0) gegen Irland die Tabellenführung. Mit dem vierten Sieg im vierten Spiel distanzierte der Europameister von 2004 die favorisierten Engländer wieder um drei Punkte. Die Treffer in Piräus erzielten Kapitän Anastasios Bakasetas (48.) und der eingewechselte Petros Mantalos (90.+2).
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