Aktuelle Videos
Emotionaler Sieg für trauerndes Barca

Foto © AFP/SID/Josep LAGO
Inhaltsverzeichnis
Der FC Barcelona hat nach Tagen der Trauer einen emotionalen Sieg gefeiert. Die Mannschaft von Trainer Hansi Flick, mit den Zauberfüßen Raphinha und Lamine Yamal, zog durch das mitreißende 3:1 (3:1) gegen Benfica Lissabon ins Viertelfinale der Champions League ein. Dieser Erfolg bescherte den Fans nach dem plötzlichen Tod von Teamarzt Carles Miñarro Garcia einige unbeschwertere Momente. Bayern-Schreck Raphinha (11., 42.) mit seinen Saisontoren Nummer zehn und elf in der Königsklasse und Jungstar Yamal (27.) hielten den Triple-Traum am Leben und schossen sich für ein mögliches Duell mit Borussia Dortmund warm. Argentiniens Weltmeister Nicolás Otamendi (13.) glich zwischenzeitlich aus, Benfica hatte aber schon das Hinspiel verloren (0:1).
Mögliche Begegnung mit Borussia Dortmund
Sollte sich der BVB nach dem 1:1 im Hinspiel am Mittwoch (18.45 Uhr/DAZN) beim OSC Lille durchsetzen, käme es in der Runde der letzten acht zum Wiedersehen mit Barca. In der Vorrunde hatte sich Flicks Elf 3:2 in Dortmund durchgesetzt, gegen die Bayern sorgte Raphinhas Dreierpack sogar für ein 4:1. Bevor der Brasilianer und Yamal am Dienstagabend im Olympiastadion ihre große Kunst zeigten, stand zunächst die Trauer im Vordergrund. Die Zuschauer, darunter Nationaltorwart Marc-André ter Stegen, erhoben sich zur Gedenkminute für Miñarro Garcia, das katalanische Volkslied „El cant dels ocells“ („Der Gesang der Vögel“) erklang in Moll.
Mit dem letzten Ton setzte Applaus ein – und dann Fußball zum Genießen. Hinspiel-Torschütze Raphinha traf nach wunderbarer Vorarbeit von Yamal, dessen 2:0 per Schlenzer ein Geniestreich war. Nach Otamendis Kopfballtreffer, den Stürmerstar Robert Lewandowski unfreiwillig vorgelegt hatte, vollendete Raphinha einen Konter zur Entscheidung.
Foto © AFP/SID/Josep LAGO