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EM-Reiseroute steht: WĂĽck von Titelchance "ĂĽberzeugt"

Die EM-Mission der deutschen FuĂźballerinnen nimmt Formen an. Der Bundestrainer glaubt an den Titel.
|17. Dezember 2024|
EM-Reiseroute steht: WĂĽck von Titelchance "ĂĽberzeugt"
EM-Reiseroute steht: WĂĽck von Titelchance "ĂĽberzeugt"

Foto  ©  AFP/SID/FABRICE COFFRINI

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St. Gallen, Basel, ZĂĽrich: Der Reiseplan der deutschen FuĂźballerinnen steht – und der Bundestrainer strotzt ein halbes Jahr vor der EM-Titelmission vor Selbstvertrauen. „Davon bin ich ĂĽberzeugt, ja“, sagte Bundestrainer Christian WĂĽck auf die Frage, ob die DFB-Auswahl den Titel bei dem Turnier (2. bis 27. Juli) in der Schweiz holen könne, „wir haben genug individuelle Qualität im Team“.

Die DFB-Frauen setzen in der Alpenrepublik jedenfalls auch auf die UnterstĂĽtzung der Anhänger aus Deutschland. Er hoffe „natĂĽrlich darauf, dass auch aufgrund der Nähe viele Fans unsere Mannschaft vor Ort unterstĂĽtzen“, sagte DFB-Präsident Bernd Neuendorf.

Zumal der St. Jakob-Park in Basel als größtes Stadion lockt (Kapazität laut UEFA: 35.689 Fans), dort trifft das deutsche Team im zweiten Spiel auf Dänemark (8. Juli/18.00 Uhr). An den Letzigrund von Zürich, wo es am 12. Juli zum Gruppenabschluss gegen Schweden (21.00 Uhr) geht, hat das DFB-Team dank des jüngsten 6:0-Torfestivals beim EM-Gastgeber Ende November beste Erinnerungen. Die Reise beginnt am 4. Juli in St. Gallen gegen Polen (21.00 Uhr).

„Mit unserem Potenzial haben wir natĂĽrlich den Anspruch, uns in dieser Gruppe durchzusetzen und ins Viertelfinale einzuziehen“, sagte DFB-Sportdirektorin Nia KĂĽnzer. Eine Blamage wie beim WM-Vorrunden-Aus 2023 in Australien darf sich der EM-Rekordchampion (8 Titel) jedenfalls nicht erlauben. Bei der EM 2022 verlor das DFB-Team im Finale gegen Gastgeber England.

EM-Neuling Polen sei „eine Mannschaft, gegen die wir in der Qualifikation bereits gespielt haben und die es uns teilweise schwer gemacht hat“, sagte KĂĽnzer. Dänemark und Schweden seien dazu „erfolgreiche FrauenfuĂźball-Nationen“. Der Bundestrainer sprach ebenfalls demĂĽtig von einer „herausfordernden“ Gruppe. „Die individuelle Qualität der anderen drei Mannschaften ist auch sehr hoch“, mahnte WĂĽck.