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Comeback rückt näher: Wirtz wieder voll im Teamtraining

Foto © AFP/SID/ODD ANDERSEN
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Florian Wirtz stand gleich wieder im Mittelpunkt. Der Ausnahmefußballer von Bayer Leverkusen scherzte auf dem Trainingsplatz gelöst mit seinen Teamkollegen. Bei seinem ersten Abschluss ließ er Torhüter Lukas Hradecky aus 15 Metern keine Chance. Nach seiner Innenbandverletzung im rechten Sprunggelenk ist der 21-Jährige beim Double-Gewinner wieder voll ins Training eingestiegen und nährt damit die Hoffnung auf ein Comeback am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen Union Berlin sowie eine tragende Rolle im Bundesliga-Endspurt.
Positive Signale für das Comeback
„Wenn nichts irgendwie passiert, wird er am Wochenende spielfähig sein“, sagte Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes nach dem Training: „Natürlich sind wir froh, er ist ein besonderer Spieler.“ Mit Wirtz seien die Leverkusener „eine bessere Mannschaft“. Wenn beim Mannschaftstraining alles gut laufe, hatte Trainer Xabi Alonso bereits in der Vorwoche gesagt, wird Wirtz am Samstag gegen Union wieder im Kader stehen. Die ersten Eindrücke waren vielversprechend. Der Ausnahmekönner kam erst nach dem Aufwärmen auf den Platz, zeigte sich dann aber gewohnt spielfreudig: Wirtz verteilte die Bälle in den Spielformen und suchte Abschlüsse. Probleme mit dem rechten Knöchel waren nicht zu erkennen. Im Anschluss schrieb er geduldig Autogramme für die Fans.
Der Nationalspieler hatte sich im Bundesliga-Spiel gegen Werder Bremen (0:2) Anfang März bei einem Foul von Mitchell Weiser verletzt. Nun könnte er früher als erwartet wieder zur Verfügung stehen und der Werkself bei der Jagd auf Tabellenführer Bayern München helfen. Sechs Spieltage vor Saisonende beträgt der Rückstand sechs Zähler.
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