Bulic trifft und sieht Rot: Regensburg wirft Fürth raus
Im Duell der Zweitligisten setzt der Jahn sich knapp durch.
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Regensburg – Jahn Regensburg hat sich im Duell der Fußball-Zweitligisten überraschend durchgesetzt und das Achtelfinale im DFB-Pokal erreicht. Im Aufeinandertreffen der Interimstrainer schlug Andreas Patz bei seiner Premiere mit dem Jahn die von Leonard Haas betreute SpVgg Greuther Fürth mit 1:0 (0:0). Patz bejubelte mit dem Zweitliga-Schlusslicht den ersten Erfolg seit dem 1:0-Heimsieg gegen den VfL Bochum in der ersten Pokalrunde. Rasim Bulic war der tragische Matchwinner.
Vor 11.627 Zuschauern in Regensburg schoss Bulic (59.) sein Team eine Runde weiter, der Innenverteidiger flog dann kurz nach seinem Treffer vom Platz (63.). Zum ersten mal seit der Saison 2020/21 steht Regensburg dennoch im Achtelfinale, gegen Fürth war es gar der erste Erfolg seit April 2018.
Beim Jahn hatte nach der furiosen 3:8-Pleite beim 1. FC Nürnberg Übergangslösung Patz übernommen. Haas war nach dem Aus von Alexander Zorniger schon eine Woche zuvor bis zur Winterpause in Fürth zum Chefcoach befördert worden. Sein Team bemühte sich von Beginn an um Spielkontrolle, erzeugte aber selten Gefahr. Der auffällige Roberto Massimo (19.) scheiterte aus spitzen Winkel an Felix Gebhardt, ansonsten entwickelte sich eine zähe Partie.
Das Bild setzte sich fort. Die Fürther liefen emsig an, wurden dann aber kalt erwischt. Bulic fiel nach einem Freistoß der zweite Ball vor die Füße, sein abgefälschter Schuss schlug glücklich in der kurzen Ecke ein. Nur vier Minuten später foulte er dann Niko Gießelmann brutal und flog mit glatt Rot vom Platz.
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