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BĂĽndnis ĂĽbt heftige Kritik nach WM-Vergabe
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Ein breites BĂĽndnis aus Menschenrechtsorganisationen, Fangruppierungen und Gewerkschaften hat die Vergabe der FuĂźball-WM 2034 nach Saudi-Arabien heftig kritisiert. Die am Mittwoch beim Kongress des Weltverbands FIFA getroffene Entscheidung sei „brandgefährlich“, die „Menschenrechtspolitik der FIFA entpuppe sich als Täuschung“, sie sei eine „Farce“, hieĂź es in einer Mitteilung, die unter anderem von Amnesty International, Human Rights Watch und den Football Supporters Europe unterzeichnet wurde.
„Die FIFA kann nicht behaupten, dass sie von den massiven Risiken nichts wusste, die mit der Austragung ihrer wichtigsten Veranstaltung in einem Land verbunden sind, das die Menschenrechte mit FĂĽĂźen tritt. Dasselbe gilt fĂĽr die nationalen FuĂźballverbände, die fĂĽr diese Entscheidung gestimmt haben“, lieĂźen die Kritiker wissen: „Es ist offensichtlich, dass die WM 2034 von UnterdrĂĽckung, Diskriminierung und Ausbeutung im groĂźen Stil geprägt sein wird, wenn nicht sofort GegenmaĂźnahmen eingeleitet und umfassende Reformen angegangen werden.“
Die Organisationen kĂĽndigten an, „in den kommenden zehn Jahren die Menschenrechtsgemeinschaft auf der ganzen Welt mobilisieren, um sicherzustellen, dass die Menschenrechtsverletzungen bei dieser Weltmeisterschaft nicht ignoriert werden“.
Foto © AFP/SID/TOBIAS SCHWARZ