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"Bedeutet mir nicht viel": Bayer vermeidet Kampfansage
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Die Fans von Bayer Leverkusen sangen schon wieder von der Meisterschaft, doch Trainer und Mannschaft hielten sich mit einer Kampfansage in Richtung MĂĽnchen noch zurĂĽck. „Die Tabelle im Dezember bedeutet mir nicht viel“, sagte Coach Xabi Alonso nach dem souveränen 2:0 (2:0) des Double-Siegers beim FC Augsburg: „Es ist noch zu frĂĽh.“
Dennoch: „Aus Mainz kamen natĂĽrlich gute Nachrichten“, sagte Torwart Lukas Hradecky. Durch die 1:2-Niederlage des FC Bayern hatte Leverkusen den RĂĽckstand auf den TabellenfĂĽhrer im vorletzten Spiel des Jahres auf vier Punkte verkĂĽrzt. Dazu kommt eine Serie von nun sieben gewonnenen Pflichtspielen in Serie, die der Werkself Auftrieb gibt.
„Das zeigt, dass die Mannschaft will. Das ist ein sehr gutes Signal, auch woanders hin“, sagte Hradecky und ergänzte: „Letztes Jahr waren wir meistens die Gejagten und haben das gut gemacht. Jetzt wollen wir die andere Rolle ĂĽbernehmen.“
Dennoch sollte der Blick nicht ständig nach MĂĽnchen schweifen, wie auch die Spieler feststellten. „Wir haben echt noch ein paar Spiele vor uns“, mahnte etwa Innenverteidiger Jonathan Tah: „Wir fokussieren uns ganz auf unsere eigenen Aufgaben. Alles andere ist so, wie es ist.“
Foto © AFP/SID/Kirill KUDRYAVTSEV