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"Alles schief": Hummels ĂĽber schwierige Anfangszeit in Rom

Der deutsche Abwehrspieler ist mittlerweile in Italien angekommen. Die ersten Monate waren allerdings schwierig.
|4. Januar 2025|
"Alles schief": Hummels ĂĽber schwierige Anfangszeit in Rom
"Alles schief": Hummels ĂĽber schwierige Anfangszeit in Rom

Foto  ©  AFP/SID/PIERO CRUCIATTI

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Rio-Weltmeister Mats Hummels sieht seine Reservistenrolle in der Anfangszeit bei der AS Rom als komplizierteste Zeit seiner Laufbahn. „Es war eine ungewöhnliche Situation, in meiner 18-jährigen Karriere habe ich immer meinen Wert gezeigt, auch bei wichtigen Spielen“, sagte der Innenverteidiger der römischen Tageszeitung Il Messaggero: „Es war ein Moment, in dem alles schief lief.“ Trainer Ivan Juric habe ihm einfach „keine Chance gegeben, zu spielen.“

RĂĽckblick auf die Zusammenarbeit mit Trainer Juric

„Juric hatte seine Vorstellungen vom FuĂźball. Offensichtlich war ich nicht fit genug, um in seinem Spiel zu passen, aber ich hatte kein Problem mit ihm“, erklärte Hummels rĂĽckblickend: „In meinem Leben habe ich immer versucht, negative Situationen mit Humor, Philosophie und Arbeit zu bewältigen, in dem Glauben, dass es frĂĽher oder später besser wird.“ Deshalb habe er die Situation einfach akzeptiert und abgewartet. Der im November neu gekommene Coach Claudio Ranieri habe dann „keinen Zweifel daran gelassen, dass ich bei ihm eine wichtige Rolle spielen wĂĽrde. Er sagte mir sofort, dass er mich spielen lassen wĂĽrde und dass ich sein Vertrauen hätte“. Der Italiener sei „ein groĂźartiger Trainer“, fĂĽhrte Hummels aus: „Er hat ein natĂĽrliches Charisma, er versteht etwas von Spielern, er braucht nicht laut zu werden, damit die Spieler auf ihn hören.“

Ăśber eine Fortsetzung seiner Karriere ĂĽber das Saisonende hinaus hat der 36-Jährige bislang ebenso wenig final entschieden wie ĂĽber seine langfristige Zukunft. „Nach Ende meiner FuĂźballer-Karriere will ich mich eine Weile ausruhen, danach werde ich ĂĽber meine Zukunft nachdenken“, sagte Hummels. Einen Job als Trainer könne er sich durchaus vorstellen. „Ich hätte gern eine Mannschaft und wĂĽrde gern ein Spielkonzept entwickeln“, so der Weltmeister von 2014.