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Remis in Frankreich: U21 bleibt 2024 ungeschlagen
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Die deutsche U21 hat zum Abschluss des Länderspieljahres ein weiteres Ausrufezeichen gesetzt und ihre EM-Titelambitionen untermauert. Im Testspiel-Kracher in Valenciennes reichte es für Team von Trainer Antonio Di Salvo gegen Frankreich nach einem Doppelpack von Maximilian Beier zwar am Ende nur zu einem 2:2 (1:0), die DFB-Auswahl blieb damit aber auch im 13. Spiel in Serie ungeschlagen.
Borussia Dortmunds Sturmhoffnung Beier traf jeweils mit der ersten Gelegenheit nach Anpfiff und Seitenwechsel (4./50.), Frankreich gelang durch Bayern-Jungstar Mathys Tel (62./Foulelfmeter) und Loum Tchaouna (90.+3) noch das Comeback. Und dennoch: Mit fünf Siegen aus acht Spielen 2024, der starken Quali und zwei ordentlichen Testspielen im Gepäck geht die DFB-Auswahl nach dem Jahreswechsel mit ordentlich Rückenwind in die finale Vorbereitung auf die Endrunde in der Slowakei (11. bis 28. Juni).
Di Salvo wechselte nach dem überzeugenden 3:0 am Freitag gegen Dänemark auf lediglich drei Positionen. Toptorjäger Youssoufa Moukoko musste erneut auf der Bank Platz nehmen, der mit Rückenbeschwerden abgereiste Paul Wanner wurde durch Nick Woltemade ersetzt. Dazu kamen Ansgar Knauff und Hendry Blank für Brajan Gruda und Tim Oermann.
Die Franzosen dagegen experimentierten, lediglich der Augsburger Chrislain Matsima verblieb im Vergleich zum 2:2 in Italien in der Startformation. Auch ohne die verletzt fehlenden Bundesliga-Stars Enzo Millot und Hugo Ekitike sei der Olympia-Zweite eine „ganz schwere Aufgabe“, betonte Di Salvo vor dem Anpfiff am ran-Mikrofon: „Wir wollten Qualität haben, um zu sehen, wo wir stehen.“
Und wie schon gegen die Dänen gelang der DFB-Auswahl ein Traumstart: Woltemade legte aus vollem Lauf quer, Beier musste freistehend am Elfmeterpunkt nur noch die Fußspitze hinhalten. In einer ansonsten ereignisarmen ersten Halbzeit überzeugte vor allem die deutsche Defensive, Tel hatte im Sturmzentrum der Franzosen einen schweren Stand.
Nach der Pause zeigte sich die Equipe Tricolore deutlich verbessert – doch erneut war die deutsche Auswahl eiskalt. Beier vollendete einen Konter nach Flanke von Knauff per Kopf. Mit der 2:0-Führung im Rücken brachte Di Salvo Moukoko und Gruda (56.), der ehemalige Mainzer verursachte den Elfmeter, den Tel sicher verwandelte.
Im März stehen für die deutsche U21 noch zwei weitere Testspiele auf dem Programm. Geplant sind derzeit Begegnungen im EM-Gastgeberland Slowakei und daheim gegen Spanien, der DFB will vor der finalen Bestätigung aber noch die Auslosung der Gruppenphase am 3. Dezember in Bratislava abwarten. Deutschland ist wie auch Frankreich in Topf zwei gesetzt, insgesamt sind 16 Nationen beim Turnier dabei.
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