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Wanner über Zukunft: "Viel zu großer Wirbel"
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Das „Tauziehen“ um Paul Wanner geht weiter, Deutschland und Österreich wollen das Toptalent – doch der 18-Jährige lässt sich davon nicht aus der Ruhe bringen. „Grundsätzlich habe ich schon vor Wochen gesagt, dass ich mich in den nächsten Monaten einfach maximal weiterentwickeln und mich mit der endgültigen Verbandsthematik eigentlich gar nicht beschäftigen möchte“, sagte der Spieler vom Fußball-Bundesligisten 1. FC Heidenheim im Bild-Interview: „Sondern einfach meinen Weg und meine Entwicklung verfolgen möchte.“
Für Wanner, der nach Informationen der Süddeutschen Zeitung seine Nominierung für das jüngste DFB-Aufgebot abgelehnt hatte, wird „allgemein bei den Spielern, die die Möglichkeit haben, für zwei Länder zu spielen, ein viel zu großer Wirbel gemacht“. Er möchte „in dieser Hinsicht nicht übervorteilt werden, sondern mir diesen Status als A-Nationalspieler klar und nachhaltig erspielt und verdient haben“.
In der kommenden Länderspielpause wird Wanner wieder für die deutsche U21 auflaufen. Nach der erfolgreichen Qualifikation für die Europameisterschaft in der Slowakei (11. bis 28. Juni 2025) stehen für die Mannschaft von Trainer Antonio di Salvo in der kommenden Woche Tests gegen Dänemark und Frankreich an. „Ich freue mich ganz normal, in der U21 für Deutschland zu spielen und mich dort erstmal durchzusetzen“, sagte Wanner: „Ich möchte meinen Weg dort step by step weitergehen.“
Für Bundestrainer Julian Nagelsmann fand der Mittelfeldspieler lobende Worte. „Jeder weiß, glaube ich, dass ich mit Julian ein super Verhältnis habe, da wir uns schon sehr lange kennen und wir daher im regelmäßigen Austausch sind“, sagte Wanner, der am Sonntag (19.30 Uhr/DAZN) in der Bundesliga mit Heidenheim auf den VfL Wolfsburg trifft.
Foto © AFP/SID/DANIEL ROLAND