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Weitere DFB-Konkurrenz: Auch Italien will Frauen-EM ausrichten
Deutschland muss sich nun gegen mindestens drei andere Bewerber durchsetzen, um die Frauen-EM 2029 austragen zu dürfen.
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Rom – Deutschland sieht sich auf dem Weg zur Austragung der Fußball-EM der Frauen 2029 weiterer Konkurrenz ausgesetzt. Nach Portugal sowie Schweden und Dänemark will sich auch Italien für die Ausrichtung der Endrunde bewerben. Das teilte der italienische Verband FIGC am Dienstag auf einer Vorstandssitzung mit.
Ziel sei, „die Entwicklung des italienischen Frauenfußballs durch die Ausrichtung einer solchen Großveranstaltung zu konsolidieren und die Städte und Stadien einzubeziehen, die nicht in der Bewerbung für die EM 2032 enthalten sind“, hieß es in einer Mitteilung mit Blick auf die Bewerbung für die Männer-Europameisterschaft drei Jahre später.
Deutschland hatte vor rund zwei Wochen sein Interesse an der Austragung erklärt, Portugal Anfang September. Es folgten zudem Schweden und Dänemark, die das Turnier gemeinsam veranstalten wollen.
Die an der Ausrichtung interessierten Verbände müssen bei der UEFA ihre vorläufigen Bewerbungsunterlagen bis zum 12. März 2025 einreichen, am 28. August 2025 endet die Frist für den Eingang rechtlicher Dokumente und zusätzlicher Unterlagen. Der Ausrichter soll im Dezember 2025 durch das UEFA-Exekutivkomitee bekannt gegeben werden.
Die nächste Frauen-EM findet im kommenden Sommer in der Schweiz (2. bis 27. Juli 2025) statt.
Foto © AFP/SID/TOBIAS SCHWARZ