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"ThuLa": Italien feiert "goldenes" Inter-Stürmerduo

Der Ex-Gladbacher Marcus Thuram und Lautaro Martinez stoßen die Tür zum Viertelfinale weit auf - und bekommen Lob von allen Seiten.
|6. März 2025|
"ThuLa": Italien feiert "goldenes" Inter-Stürmerduo
"ThuLa": Italien feiert "goldenes" Inter-Stürmerduo

Foto  ©  AFP/SID/JOHN THYS

Zwei Tore und das Viertelfinale vor Augen: Die Stürmer Marcus Thuram und Lautaro Martinez haben beim 2:0-Erfolg von Inter Mailand bei Feyenoord Rotterdam im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League die italienische Presse begeistert. „Ein goldenes Duo: Feyenoord muss vor Inters Starjungs kapitulieren“, schrieb die Gazzetta dello Sport über „ThuLa“. Thuram spiele wie sein Vater, der ehemalige Serie-A-Profi Lilian: „Er schafft ein akrobatisches Tor, obwohl er nicht in Höchstform ist.“ Inter segele „mit einem glamourösen Stürmerpaar“ dem „Traumspiel gegen Bayern München entgegen“, kommentierte der Corriere dello Sport den Auftritt mit Blick auf ein mögliches Duell mit dem deutschen Rekordmeister in der nächsten Runde.

Entscheidende Tore und große Ziele

Am Mittwochabend hatte der Ex-Gladbacher Thuram (38.) den italienischen Meister in Rotterdam in Führung gebracht, Martinez mit seinem sechsten Treffer in dieser Königsklassen-Saison (50.) die Tür zum Viertelfinale anschließend weit aufgestoßen. „Dieses Resultat erfüllt mich mit Stolz. Ich hätte nie davon geträumt, das zu erreichen“, sagte der Argentinier, der dem Klub, seinen Teamkollegen und Fans dankte: „Jetzt will ich so weitermachen, denn mein Ziel ist es, Inter immer weiter zu bringen.“ Thuram und Martinez seien „von entscheidender Bedeutung“ für die Mannschaft, sagte Trainer Simone Inzaghi: „Wenn es ihnen gut geht, geht es uns allen gut.“ Inter spiele „jedes Mal für den Sieg“, betonte der 48-Jährige: „Wir haben zähe Gegner, aber wir haben gute Chancen und einen großen Erfolgshunger.“

Das Rückspiel findet am Dienstag (21.00 Uhr/DAZN) in Mailand statt. Der Gewinner des Achtelfinals trifft in der Runde der besten Acht entweder auf Bayern München oder Bayer Leverkusen (Hinspiel 3:0).

Foto © AFP/SID/JOHN THYS