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Kompany: "Keine Zeit für Selbstlob"

Foto © IMAGO/Jenni Maul/SID/IMAGO/Eibner-Pressefoto/Jenni Maul
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Euphorie? Stolz? Nicht bei Vincent Kompany. Der Trainer des FC Bayern blieb trotz eines Statement-Siegs im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Bayer Leverkusen gelassen. „Es ist keine Zeit für Selbstlob, die Jungs dürfen zufrieden sein. Aber jetzt geht der Fokus auf Bochum und dann wieder Leverkusen“, sagte der Belgier nach dem deutlichen 3:0 (1:0) gegen die Werkself bei DAZN. Auf die Frage, ob dies für ihn ein Genuss gewesen sei, antwortete Kompany trocken: „Überhaupt nicht. Es gibt ein zweites Spiel. Ich mache mir null Prozent Gedanken über den Spielverlauf. Es ist noch nicht vorbei.“ Immerhin räumte er ein, dass sein Team um Doppeltorschütze Harry Kane „viel richtig gemacht hat.“ Sein Motto nun: „Ruhig bleiben, erholen und wieder Vollgas geben.“
Vorsicht vor verfrühter Euphorie
Auch Sportvorstand Max Eberl warnte trotz der glänzenden Ausgangsposition vor zu viel Euphorie. Man wolle jetzt „nicht überziehen und sagen: Jetzt haben wir alles wieder zurecht gerückt. Wir müssen das Rückspiel wieder genau so angehen wie das Hinspiel. Es war ein wichtiger Schritt, aber den zweiten müssen wir auch noch gehen. Es wird ein heißer Ritt, wir müssen alles in die Waagschale werfen“, forderte Eberl vor dem Rückspiel am Dienstag (21.00 Uhr/Prime Video) beim Double-Gewinner.
Für die Münchner war es im Duell mit Leverkusens Trainer Xabi Alonso der erste Sieg im siebten Spiel. Das Viertelfinale im April gegen Inter Mailand oder Feyenoord Rotterdam rückte dadurch näher, der Traum vom „Finale dahoam“ am 31. Mai lebt. Aber, so Kompany: „Wir müssen ein zweites Mal liefern.“
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