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Klose & Club: Große Namen reichen nicht
Immerhin, den Saisonstart hat Nürnberg beim 3:1 gegen Schalke gerettet. Auch weil Trainer Miro Klose Ungewöhnliches tat: ein Donnerwetter zur Pause
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Ein Donnerwetter von Trainer Miroslav Klose verhalf dem 1. FC Nürnberg zur Pause in die Spur zurück: Das 3:1 über Schalke 04 rettet dem Club den Saisonstart. Doch langfristig werden Name und Aura des Weltmeisters oder seines neuen Co-Trainers, der Vereinslegende Javier Pinola, nicht reichen, um Nürnberg aus der Mittelmäßigkeit zu befreien.
Der Club brauche mehr, betont Sky-Kommentator Stefan Hempel im Fever Pit’ch Podcast bei Malte Asmus. Aber eben nicht nur Namen und Funktionsträger. Hempel kritisiert, der Club sei ihm zu aufgebläht.
Stefan Hempel erklärt die großen sportlichen und strukturellen Herausforderungen, denen sich Club und Klose stellen müssen, analysiert mögliche offene Problemstellen im Kader und vergleicht für Fever Pit’ch die Trainertypen Cristian Fiél und Klose.
Außerdem wirft er einen Blick auf das enge Aufstiegsrennen in der 2. Liga.
Takeaways
- Der 1. FC Nürnberg gewinnt gegen den FC Schalke 04 nach einer motivierenden Ansprache von Trainer Miro Klose in der Halbzeit.
- Der Saisonstart des 1. FC Nürnberg war durchwachsen, aber der Sieg gegen Schalke gibt Hoffnung.
- Der Verein befindet sich in einem Neuaufbau und hat noch einige Baustellen zu bewältigen.
- Die zweite Bundesliga ist eine anspruchsvolle Liga, in der Körperlichkeit und Kampfmentalität eine große Rolle spielen. Den Menschen sollte immer eine Chance gegeben werden, sich zu entwickeln und aus schlechten Erfahrungen zu lernen.
- Die Aufstiegschancen in der 2. 2. Liga sind schwer vorherzusagen, aber Köln, Hannover und Düsseldorf werden als Favoriten gehandelt.
- Tradition und Erfolg sind wichtige Faktoren für Vereine wie den 1. FC Nürnberg.
- Die Erwartungen an Miroslav Klose als Trainer des 1. FC Nürnberg sind hoch, aber es ist wichtig, ihm genügend Zeit zu geben, um seine Ideen umzusetzen.