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Bayern im K.o.-Stress, Bayer nicht: Rolfes sieht keinen Vorteil
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Foto © FIRO/SID
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Mit großer Vorfreude und frischen Beinen geht Meister Bayer Leverkusen in das Bundesliga-Gipfeltreffen gegen Bayern München. Im Gegensatz zum Rekordmeister hatte Leverkusen eine spielfreie Woche, während die Bayern bei Celtic Glasgow in der Zwischenrunde der Champions League antreten mussten und mit 2:1 gewannen. „Gerade nach den letzten Wochen tut das gut, mal keine englische Woche zu haben“, sagte Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes nach dem intensiven Jahresauftakt mit neun Spielen in 30 Tagen.
Vorbereitung auf das Topspiel
„Das merkt man natürlich schon ein bisschen und deswegen ist das eine gute Woche, um auch mal ein bisschen Kraft zu tanken“, sagte der 43-Jährige. Einen Wettbewerbsvorteil sieht Rolfes vor dem Topspiel gegen den Tabellenführer aus München am Samstagabend (18.30 Uhr/Sky) jedoch nicht. „Die Spieler sind sowohl bei uns als auch bei den Bayern gewohnt, englische Wochen zu haben und mental auch unter Druck zu stehen. Dass viele Spiele dann auf die lange Sicht einen Unterschied machen, das ist der Fall, aber kurzfristig nicht“, sagte er.
Um das Meisterrennen noch einmal zu entfachen, ist Leverkusen angesichts des Rückstands von acht Punkten zum Siegen verdammt. Die Werkself freue sich total auf das „Kräftemessen“ gegen einen „Top-Gegner“, sagte Rolfes: „Das wird mit Sicherheit ein hervorragendes Spiel.“ Auf die Tabelle schaue Leverkusen nicht. „Wir haben aus den letzten 13 nationalen Spielen elf gewonnen, zweimal Unentschieden gespielt. Das ist eine Bilanz, die wir ausbauen wollen“, sagte Rolfes.
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