"Setzen Akzente": Neulinge mischen die DFB-Frauen auf
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Angesprochen auf die zwei Frischlinge im DFB-Team geriet Christian WĂĽck beinahe ins Schwärmen. „Auf dem Platz bringen sich beide voll und ganz ein, sie setzen im Training Akzente, sei es mit Toren oder Zweikämpfen“, berichtete der FuĂźball-Bundestrainer ĂĽber die ersten Einheiten mit Cora Zicai (20) und Alara Sehitler (18): „Also genau das, was wir von ihnen erhofft und erwartet haben.“
Die Youngster aus Freiburg und MĂĽnchen, die beide im Kreise des Nationalteams Geburtstag feierten, seien nur abseits des Trainings „noch ein bisschen introvertiert“ und saugten „mit groĂźen Augen“ alle neuen EindrĂĽcke auf. In den Testspielen beim EM-Gastgeber Schweiz am Freitag (20.00 Uhr/ZDF-Livestream) oder am Montag (20.30 Uhr/ARD) in Bochum gegen Italien winkt ihnen die Premiere im Nationalteam.
Das wäre „natĂĽrlich ein totales Highlight. Dann wĂĽrde direkt der nächste Traum in ErfĂĽllung gehen“, schwärmte Zicai. Der Bundestrainer gab den Offensivkräften im Casting fĂĽr die EM (2. bis 27. Juli 2025) jedenfalls RĂĽckenwind. „Sie sollen mutig ins Eins-gegen-Eins gehen, sowohl offensiv als auch defensiv“, betonte der 52-Jährige.
Im Tor wird die 21 Jahre junge Sophia Winkler (SGS Essen) in ZĂĽrich debĂĽtieren, am schwierigsten ist die Situation beim Nachwuchs in der Abwehr – seit Jahren die Dauerbaustelle auch im DFB-Team. „Es fehlt die Anzahl an Talenten. Da haben wir ein Nadelöhr in der Defensive“, klagte WĂĽck.
Im Umbruch steht laut Bundestrainer nun zwar der sportliche Fortschritt im Vordergrund, doch die Maxime zum Jahresabschluss sei klar: „NatĂĽrlich wollen wir gewinnen, und natĂĽrlich wollen wir unsere Spielphilosophie, unsere Art, FuĂźball zu spielen, weiter verinnerlichen.“
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