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7,7 Millionen Mitglieder: DFB wächst weiter

Immer mehr Kinder und Jugendliche kicken - positiver Trend auch bei den Schiris.

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Köln - Der größte Einzelsportverband der Welt ist weiter gewachsen: Dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) gehören mittlerweile mehr als 7,7 Millionen Menschen an, die in rund 24.000 Klubs organisiert sind. Dies geht aus der Mitgliederstatistik der Saison 2023/2024 hervor, die der DFB am Mittwoch veröffentlichte.

Dabei kann der Verband erfreuliche Aspekte vermelden: Die Zahl der aktiven Kinder und Jugendlichen steigt. Es gab 310.000 Erstregistrierungen, besonders stark ist dabei der Zuwachs bei den Mädchen. Zudem ist der Trend bei den Schiedsrichtern und den Trainern positiv.

"Die jüngsten Entwicklungen im Amateurfußball sind überaus erfreulich. Es zeigt sich, wie stark unsere Basis ist und welch hervorragende Arbeit in den Vereinen geleistet wird. Das ist gut für den Fußball und gut für unsere Gesellschaft", sagte DFB-Präsident Bernd Neuendorf: "Ich bin überzeugt, dass der Schwung und die Euphorie der EM im eigenen Land dem Amateurfußball weiteren Schub verleihen werden. Wir müssen insbesondere die Potenziale im Frauen- und Mädchenfußball noch besser ausschöpfen."

Die Zahl der aktiven Spielerinnen und Spieler bewegt sich mit insgesamt 2,27 Millionen auf einem ähnlichen Niveau wie in der vorangegangenen Saison (2,25 Millionen). Fast 139.000 Mannschaften nahmen am Spielbetrieb teil. Nach der Corona-Pandemie ist die Zahl der gemeldeten Teams zum dritten Mal in Folge gestiegen, diesmal um 2,7 Prozent.

Bei den Schiedsrichtern haben zum ersten Mal seit mehr als 20 Jahren mehr Unparteiische angefangen als aufgehört. Die Zahl der neu ausgebildeten Schiris (10.900) stieg um 22 Prozent. Insgesamt leiteten fast 58.500 Referees rund 1,34 Millionen Spiele.


Foto: © IMAGO/Matthias Koch /SID/IMAGO/Matthias Koch

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